Immobilienmakler Lueneburg | Neubauer Immobilien
Geschäftsführer Neubauer Immobilien Stefanie und Thomas Neubauer

Immobilie verkaufen mit NEUBAUER Immobilien

Ihr Immobilienmakler für Lüneburg Kaltenmoor

Wir sind Ihr Top Immobilienmakler in der Region. Somit sind wir mit den lokalen Besonderheiten unserer Stadt und ihrer wunderschönen Umgebung bestens vertraut.

Unsere Leidenschaft sind Immobilien. So freuen wir uns, mit Ihnen zusammenzuarbeiten. Als Ihr persönlicher Immobilienmakler sind wir für unsere Kunden da. Mit Fachwissen und unserer langjährigen Erfahrung im Immobilienmarkt verkaufen wir Ihre Immobilie zum optimalen Preis.

Erwarten Sie von uns, dass wir Ihnen zuhören und verstehen, was Ihnen wirklich wichtig ist. Vertrauen Sie auf unsere Individualität und unser Engagement. Sie können sich darauf verlassen, dass wir uns voll und ganz auf die Wünsche unserer Kunden einstellen.

Natürlich erreichen Sie uns auch  auch abends und am Wochenende. Einen Termin vereinbaren können Sie selbstverständlich jederzeit und kurzfristig. Sind Sie neugierig auf uns geworden? Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei uns.

Herzlichst,

Ihre Stefanie & Thomas Neubauer

Kostenlose Immobilienbewertung
im Stadtteil Kaltenmoor

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Haus kaufen und Wohnung mieten in Kaltenmoor (Lüneburg) mit Neubauer Immobilien

Stefanie Neubauer

Stefanie Neubauer

Gesellschafterin und Geschäftsführerin
Thomas Neubauer

Thomas Neubauer

Gesellschafter und Geschäftsführer

Kaltenmoor: Ein Stadtteil mit vielfältigem Charme und sozialen Herausforderungen

Im Osten von Lüneburg liegt der Stadtteil Kaltenmoor: Lüneburgs Hochhaus-Stadtteil mit über 5000 Einwohnern. Die großen Wohnblöcke wurden in den sechziger Jahren errichtet und beherbergen Eigentums- und Mietwohnungen sowie vereinzelte Einfamilienhäuser.

Kaltenmoor bietet eine gute Infrastruktur mit Ärzten, einer Apotheke, einer Sparkasse, einem Supermarkt, einer Post und sogar einer Fahrschule. Die Busverbindung in die Innenstadt ist ausgezeichnet.

Der Stadtteil erstreckt sich im Südosten der Stadt und wird im Westen von der Ilmenau und im Osten von der Ostumgehung (B4/B209) begrenzt. Weiter östlich liegt der Stadtteil Neu Hagen, der durch einen Grüngürtel entlang der Ostumgehung und eine Apfelbaum-Allee verbunden ist. Kaltenmoor grenzt im Nordwesten an den Stadtteil Schützenplatz und im Südwesten an Wilschenbruch.

Im Jahr 1965 verkaufte die Gutsbesitzerin Frau von Bülow rund 100 Hektar Land an die Stadt Lüneburg, die das Land zu günstigen Preisen an private und gemeinnützige Bau- und Wohnungsunternehmen wie die Neue Heimat weiterveräußerte. In den Jahren 1967 wurden die Hochhäuser errichtet, die den Stadtteil heute prägen. Die Wohnbebauung umfasst sowohl Sozial- als auch Eigentumswohnungen. Am östlichen Rand des Stadtteils entstanden Wohngebiete mit hauptsächlich Zwei- und Einfamilienhäusern: das Wohngebiet Klosterkamp in der zweiten Hälfte der 1970er Jahre und Bülows Kamp zu Beginn des Jahrtausends. Der Charakter des Stadtteils wurde zwischen 1966 und 1975 als autogerechte Stadt entwickelt.

Um das Jahr 2000 beschloss man eine Sanierung von Kaltenmoor im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“. Bis 2019 wurde das Zentrum des Stadtteils im Rahmen eines umfangreichen Sanierungsprogramms mit dem Titel „Sozialer Zusammenhalt“ weiterentwickelt, das auch die soziale Infrastruktur wie Sporthallen und Spielplätze einschloss. Die Carl-Friedrich-Goerdeler-Straße wurde teilweise zurückgebaut und verschwenkt. Die Wohnblöcke des Stadtteils und einige der umliegenden Quartiere sind an das Fernwärmenetz angeschlossen und werden über das Blockheizkraftwerk Kaltenmoor versorgt.

Das wirtschaftliche Zentrum des Stadtteils ist die St.-Stephanus-Passage, die bis 2020 umfassend umgestaltet wurde und alle Dinge des täglichen Bedarfs bietet. Auf dem St.-Stephanus-Platz findet ein Wochenmarkt statt.

Bildungseinrichtungen gibt es zahlreich in Kaltenmoor, darunter mehrere Kindertagesstätten, die Anne-Frank-Grundschule, die Integrierte Gesamtschule Lüneburg sowie das Johanneum Lüneburg, das seit 1978 als Gymnasium im Stadtteil Kaltenmoor seinen Sitz hat.

Im Stadtteil Kaltenmoor-Neu Hagen befinden sich das Freibad der Stadt und die modernisierte Sporthalle Kaltenmoor mit einer Tribüne für 300 Zuschauer.

Das Ökumenische Zentrum St. Stephanus wurde 1973/74 im Zentrum des Stadtteils erbaut und verfügt über eigene Gottesdiensträume für evangelisch-lutherische und katholische Gottesdienste. Andere Räume werden von beiden Konfessionen gemeinsam genutzt. Es gehört zur evangelischen Gemeinde St. Stephanus und zur katholischen Pfarrgemeinde St. Marien. An der Ecke Am Schierbrunnen / Blümchensaal befindet sich außerdem die Christuskirche der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Lüneburg-Uelzen, die im Jahr 1958 gegründet wurde. Der Waldfriedhof, der größte Friedhof der Stadt Lüneburg mit einer Fläche von 24,1 Hektar und 20.000 Grabsteinen, ist von der Konrad-Adenauer-Straße aus erreichbar. Aufgrund des Wachstums der muslimischen Gemeinde wurde die Al-Sahaba-Moschee an den Rand von Kaltenmoor verlegt.

Kaltenmoor wurde als sozialer Brennpunkt wahrgenommen, da es vermehrt schwere Straftaten gab, darunter gewaltsame Beziehungstaten, Tötungsdelikte und eine Schießerei aus einem fahrenden Auto heraus. Zeitweise gab es eine Sonderkommission der Polizei, die einem möglichen „rechtsfreien Raum“ entgegenwirkte. Die Bewohner wehren sich gegen die Stigmatisierung des Stadtteils als Problemviertel, während Vertreter der Polizei darauf hinweisen, dass Kaltenmoor gemessen an der Einwohnerzahl keine überdurchschnittliche Kriminalitätsrate aufweist.