Immobilienmakler Lueneburg | Neubauer Immobilien
Geschäftsführer Neubauer Immobilien Stefanie und Thomas Neubauer

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Ihre Stefanie & Thomas Neubauer

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Stefanie Neubauer

Stefanie Neubauer

Gesellschafterin und Geschäftsführerin
Thomas Neubauer

Thomas Neubauer

Gesellschafter und Geschäftsführer

Oedeme:Ein gewachsener Stadtteil mit reicher Geschichte

Oedeme wurde 1974 im Zuge der Gebiets- und Verwaltungsreform Teil der Stadt Lüneburg. Der alte Ortskern, von Wiesen gesäumt und am Hasenburger Bach gelegen, strahlt Idylle aus. In den letzten Jahren hat Oedeme ebenfalls starkes Wachstum erfahren, insbesondere im Neubaugebiet Rosenkamp. Mit über 4000 Einwohnern ist Oedeme bereits heute der zweitgrößte Stadtteil Lüneburgs.

Geschichte:

Das ursprüngliche Bauerndorf Oedeme bestand vor 800 Jahren aus lediglich vier Haushalten, bevor sich dort das Rittergeschlecht Odeme, auch Odem genannt, niederließ. Nach dem Niedergang des Rittertums im 14. Jahrhundert übernahm das Kloster St. Michaelis das gesamte Dorf und unterwarf es der Leibeigenschaft. Im Jahr 1581 wurden in den Abgabelisten des Klosters acht Haushalte, vier Bauernhöfe und vier Kötnerstellen aufgeführt. Während des Dreißigjährigen Krieges kamen zwei weitere Kötnerstellen hinzu. Über die Jahrhunderte hinweg stagnierte die Bevölkerungszahl von Oedeme bei rund 130 Bewohnern. Erst zwischen 1821 und 1939 wuchs die Dorfbevölkerung von 147 auf 458 Personen an. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts verlor die Landwirtschaft an Bedeutung, und der Ort zog vermehrt auch Nicht-Landwirte an. Die Bauwirtschaft gewann an Bedeutung für die Erwerbstätigen. Nach der Einnahme Lüneburgs durch britische Truppen im April 1945 richtete der Oberbefehlshaber der 21st Army Group, Bernard Montgomery, sein Hauptquartier vorübergehend auf einem Bauernhof in Oedeme ein. Im Jahr 1949 hatte der Ort 970 Einwohner, während es 2014 bereits 4500 waren.

Nördlich des Dorfkerns von Oedeme befindet sich das Gut Schnellenberg, das im Besitz der Familie von Meding ist.

Die Eingemeindung Oedemes in die Stadt Lüneburg im Jahr 1974 basierte, wie auch die Eingemeindung anderer Gemeinden wie Ochtmissen, Häcklingen und Rettmer, auf der Annahme, dass der Flächenbedarf der Stadt für Wohn- und Industriegebiete nicht innerhalb der bestehenden Grenzen gedeckt werden konnte. In den folgenden Jahren wurde Oedeme durch mehrere Neubaugebiete in verschiedenen Abschnitten verdichtet. Das letzte Neubaugebiet Oedeme-Süd wurde im Mai 2007 in Rosenkamp umbenannt und in zwei Teilabschnitten erschlossen und bebaut. Es umfasst knapp 40 Hektar, wovon etwa 15 Hektar Grünfläche sind.

Kultur und Sehenswürdigkeiten:

Der Hasenburger Mühlenbach fließt in südöstlicher Richtung durch Oedeme und mündet zwischen Düvelsbrook und Neu Häcklingen in die Ilmenau. Das angrenzende Hasenburger Bachtal, das etwa 530 Hektar groß ist, steht unter Naturschutz und ist teilweise auch als Kulturdenkmal Lüneburger Landwehr ausgewiesen. Im Westen, stadtauswärts gelegen, ist Oedeme von Weiden, Ackerland und Wald umgeben.

In Oedeme befindet sich der Friedhof an der Schaperdrift, der eine Fläche von etwa 1,5 Hektar umfasst und rund 1000 Grabstätten beherbergt. Die erste Bestattung fand hier im Januar 1971 statt, und 1974 wurde der Friedhof im Zuge der Eingemeindung von der Hansestadt Lüneburg übernommen.

Ein weiteres interessantes Merkmal in der Nähe von Oedeme ist das Buckelgräberfeld. Zwischen 1983 und 1985 wurde dort ein Bestattungsplatz auf einer Fläche von 8400 m² untersucht. Die Funde wurden auf das 4. und 5. Jahrhundert n. Chr. datiert. Das Buckelgräberfeld gehört zu einer Gruppe ähnlicher Fundorte und war durch Sandabbau gefährdet.

Wirtschaft und Infrastruktur:

In Oedeme gibt es verschiedene Gewerbebetriebe, darunter Handwerksbetriebe wie Stahlbau, Zimmerei, Trockenbau sowie Sanitär- und Heizungstechnik. Es gibt auch Einzelhandelsbetriebe, Reisebüros, Werbeagenturen und Planungsbüros.

Bildung:

Oedeme beherbergt einen Schulkomplex, zu dem die Förderschule Schule am Knieberg, die Hanseschule Oedeme, das Gymnasium Oedeme und eine Außenstelle der Berufsbildenden Schule III mit der Fachrichtung Sozialpädagogik gehören. Obwohl die Schulen im Stadtgebiet Lüneburgs liegen, ist der Landkreis Lüneburg der Schulträger.

Die Hanseschule Oedeme entstand 2013 aus der Zusammenlegung der Hauptschule Oedeme und der Realschule Oedeme zu einer Oberschule. Das Mensagebäude wurde 2013 eröffnet, und 2014 erhielt die Schule den Namen Hanseschule.

Die Grundschule Hasenburger Berg ist mit 355 Schülerinnen und Schülern in 16 Klassen die größte Grundschule in der Hansestadt Lüneburg. Eine Besonderheit ist, dass es in jedem Jahrgang eine Klasse mit Kindern mit Förderbedarf gibt. An der Schule arbeiten 30 Lehrkräfte, mehrere Erzieher und Sozialpädagogen, insbesondere in den Förderklassen. Der große grüne Schulhof liegt direkt neben dem Kurpark.

Das Gymnasium Oedeme wurde 1971 gegründet und befindet sich im Südwesten der Hansestadt Lüneburg. Es wird vom Landkreis Lüneburg getragen, und jährlich absolvieren zwischen 70 und 180 Schüler ihre Reifeprüfung an dieser Schule.

Die Schule an der Schaperdrift ist eine Ganztagsschule für die ersten bis zehnten Klassen. Sie betreut 130 Schülerinnen und Schüler mit 50 Lehrkräften, pädagogischen Mitarbeitern und Nachmittagsanbietern. Die Schwerpunkte liegen auf den Bereichen „Lernen“ und „körperlich-motorische Entwicklung“ sowie Sprache und emotional-soziale Entwicklung. Die Grundschule ist behindertengerecht eingerichtet und besteht aus einer Ganztags- und einer Förderschule.

Die Schule am Knieberg wurde 1977 als Einrichtung der Lebenshilfe gegründet und befindet sich seit 1990 in der alleinigen Trägerschaft des Landkreises Lüneburg. Sie ist Teil des Schulzentrums Oedeme und verfügt über einen großen Schulhof. Etwa 144 Schülerinnen und Schüler werden in 20 Klassen unterrichtet. Die Schule ist eine Ganztagsschule und beschäftigt 44 Förderschullehrer, 31 Erzieherinnen, drei Krankengymnastinnen, fünf Lehramtsanwärter und drei Bundesfreiwillige.

Verkehr:

Durch Oedeme führen zwei Hauptstraßen, die den historischen Ortskern des alten Dorfes und das Gut Schnellenberg mit der Innenstadt verbinden. In nordöstlicher Richtung ist dies der Oedemer Weg / Im Dorf, während von Nordwesten die Straße Auf der Höhe / Schnellenberger Weg verläuft. Beide Straßen sind in den Kernzonen verkehrsberuhigt.

Am Schulzentrum gibt es einen Busbahnhof mit sechs Bushaltestellen für die Linien 5920, 5201, 5202 und 5003. Diese Buslinien führen in die Stadt und zum ZOB am Hauptbahnhof, nach Embsen, Reppenstedt, Kirchgellersen, Südergellersen, Dachtmissen und nach Salzhausen.